Wie werde ich Funkamateur?

Wir bieten Kurse zur Erlangung eines Amateurfunkzeugnisses an. Das Amateurfunkzeugnis erhält man nach einer Prüfung durch die Bundesnetzagentur. Unser Kurs enthält neben der Theorie ebenso praktische Elemente. Hierzu steht uns eine Ausbildungsstation zur Verfügung. An dieser Station darf man zur Ausbildung unter Aufsicht Funkbetrieb durchführen - auch weltweit.

Digitalfunk
Wir funken auch digital - und das weltweit

Der Kurs vermittelt Grundlagen zu Elektronik, Hochfrequenztechnik, Wellenausbreitung, Gesetzeskunde und Betriebstechnik. Interesse an Technik & Spaß an der Kommunikation bilden die Grundlage. Englischkenntnisse sind förderlich, aber nicht zwingend - gute Laune & Freude hingegen schon. Der Kurs wird für von Mitgliedern für Mitglieder angeboten und dauert je nach Vorkenntnisse zwischen 6 und 18 Monate bei rund 1 Treff pro Woche plus eigener Nachbereitung zu Hause. Zum Erlernen der Kenntnisse bietet sich neben einem Kurs diverse Literatur an. Tipps hierzu geben wir gerne. Eine Kombination aus allen drei Komponenten wird von uns empfohlen. Der Deutsche Amateur-Radio-Club e.V. bietet ebenso Informationen zu Kursen an. Unser Kurs unterstützt das Verständnis. Die Grundlage zum Verstehen bildet der Wille und die Ausdauer des Lernenden in Verbindung mit dem Spaß an der Freud.

Ein besonderer Tipp ist die Lernplattform 50Ohm.de. Schau mal dort rein.

Ausbildung_Im_Club
Lernmodule zur Elektronik - einfach und effizient

Nach bestandener Prüfung bei der Bundesnetzagentur wird der eigene Prozess des ständigen Lernens fortgeführt. Hierzu bieten wir Workshops oder Themenreihen an. Ein primäres Element des Funkamateurs ist das stetige Interesse an dem Experiment Amateurfunk mit all seinen vielfältigen Facetten. Das Schöne daran ist, dass es kaum ein anderes Hobby gibt, welches dauerhaftes Lernen & Begreifen mit Spaß in der Gemeinschaft verbindet. Der gemeinsame aktive Klönschnack spielt bei uns eine große Rolle.

Weiterbildung_Im_Club
Weiterbildung - im Sommer auch in der Natur

Wir, die Werler Funkamateure, freuen uns auf den Kontakt mit dir - we like to speak, we like to do if you like to do, too.

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Aktiv und Innovativ durch Amateurfunk

Gespäche ermöglichen es, neue Formen des sozialen Miteinanders zu generieren und entfalten erst den Austausch von Wissen.

Was machen wir?

Sind Sie per Durchreise auf unsere Seite gestoßen oder haben Sie gezielt nach Funkamateuren in Ihrer Region gesucht? In beiden Fällen sind Sie hier richtig.

Ob absoluter Neuling, Könner oder nur mal eben interessiert, wir helfen gern Ihre Fragen zum Thema Elektronik & Funk zu beantworten.

Die Werler Funkamateure lieben neben Geselligkeit und Spaß technische Themen. Wir sind im DARC, dem Deutschen Amateur-Radio-Club e.V. organisiert und vertreten diesen vor Ort.

Oft unterhalten wir uns zwanglos über technische und andere interessante Themen beim Klönschnack. Vieles davon dreht sich um unser gemeinsames Hobby, dem Amateurfunk. Wir betreiben den Amateurfunk aus Freude an Entspannung und lernen ganz nebenbei die Technik zu verstehen und anzuwenden. Ein kurze Verbindung aus dem Urlaub nach Hause, wenn wegen Netzmangels kein Telefon funktioniert  - für uns kein Problem.

Wir haben die unterschiedlichsten Berufe. Vom Selbständigen über den Verwaltungsfachmann zum Kraftfahrer, vom Zahnarzt über den Chemieexperten zum Elektroingenieur, vom Datenbankexperten oder Schüler über den Tischler zum Pädagogen. Egal ob Mikrokontrollerprogramierung, allgemeine Elektronik, Antennenbau, Funkwetter, der Wellenjagd nach exotischen Sendern oder ein Gespräch über 5.000 km in entfernte Regionen mit einem Stück Draht. Mit etwas Glück erreicht man die Neumayer-Station in der Arktis oder per Handfunkgerät gelangt man per Digitalfunk in die USA. Wellenjagd per PC oder Selbstbau. Wir sind dabei.

Wir ziehen mit unserem Zelt hinaus, bauen für 3 Tage 15m hohe Antennenmasten auf, pflegen Kontakte zur Politik (Link Polittreff) und Behörden, unterstützen die Gesellschaft zum Beispiel beim alljährlichen Ferienspaß und setzten uns für den Funkschutz ein, damit auch Ihre und unsere Kinder künftig weiterhin Sender aus der weiten Welt im Radio empfangen können. In Notfällen können wir die Kommunikation aufrecht halten. Besonders dann, wenn Internet und Telefon versagen. Die Kommunikation über dem Funkweg in Verbindung mit den unterschiedlichen Interessen bietet jeden Tag neue Facetten, wenn man möchte. Bei uns muss man nicht, man kann. Das Spektrum ist sehr breit gefächert.

O49, so nennen wir uns, ist der Ortsverband Werl im Deutschen Amateur-Radio-Club (DARC). Mehr erfahren Sie hier.

Was ist Amateurfunk?

 

Amateurfunk ist ein Funkdienst der von Funkamateuren untereinander zu experimentellen und wissenschaftlichen Studien, zur eigenen Weiterbildung und zur Völkerverständigung betrieben wird. Weltweit gibt es über 2 Millionen Amateurfunker, rund 80.000 sind es allein in Deutschland.

Funkamateure dürfen, im Gegensatz zu CB-Funkern, mit Eigenbaugeräten arbeiten. Dazu zählt die Entwicklung, Konstruktion und Erprobung von Geräten und Antennen. Allein schon durch die Vorbereitung auf die Prüfung zur Amateurfunkgenehmigung erwerben Funkamateure besondere Kenntnisse und Fähigkeiten. Nicht selten steuern junge Funkamateure im späteren Berufsleben eine Karriere im technischen Bereich an.

Getreu dem Motto: „Vom Funkamateur zum Ingenieur“.

Amateurfunk ist aber auch Krisenkommunikation. Funkamateure sind allzeit bereit, um in Not- und Katastrophenfällen, aber auch kleineren Pannen, unterstützend einzugreifen. Die Erfahrungen der Vergangenheit haben gezeigt, wie wichtig die humanitäre Hilfeleistungdurch Funkamateure ist. So konnten Amateurfunker während der Überschwemmungen in Süddeutschland und Österreich (2005), bei der Tsunami-Katastrophe (2004), nach den Terror-Anschlägen in den USA (2001), sowie bei verschiedenen Erdbeben in Norditalien, Japan und anderswo mit ihren betriebsbereiten Geräten die ersten Funkverbindungen herstellten und das z.T. zerstörte öffentliche Fernsprechnetz ersetzen. 
(Quelle: DARC e.V.)

Viele Hobbys nennen sich „vielfältig“, beim Amateurfunk trifft dies aber auch wirklich zu! Zudem ist Amateurfunk in jedem Lebensabschnitt durchführbar, ganz gleich ob jung oder alt, selbst längere Pausen, sei es aus beruflichen oder familiären Gründen, tun der Faszination keinen Abbruch.

 

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Was machen aber nun Funkamateure? Die folgende Aufzählung soll einen kleinen Einblick geben:

  • Experimentieren
Wie bereits erwähnt, dürfen Amateurfunker ihre Geräte und Antennen selbst bauen. Es versteht sich von selbst, dass die selbst gebauten Netzgeräte, Messgeräte, Funkgeräte, Verstärker oder Antennen anschließend ausgiebig getestet und auch benutzt werden.
  • Wettbewerbe (Conteste)
Jedes Wochenende finden auf den Amateurfunk-Bändern sogenannte Conteste statt. Diese können von wenigen Stunden bis zu 2 Tagen dauern. Es geht darum innerhalb der vorgegebenen Zeit möglichst viele, bzw. möglicht weite Verbindungen zustande zu bekommen. Da es sich vom Berg aus wesentlich besser funkt, ist es nicht selten, dass Ortsverbände für ein Wochenende ihre Clubstation mit Strom-Aggregat und Antennen auf einem Hügel aufbauen. Von wegen, Amateurfunker sind Einzelgänger!
  • Bestätigungskarten
Viele Funkamateure sammeln Funkbestätigungskarten, sogenannte QSL-Karten. Es ist üblich, dass Funker nach einem Kontakt sich gegenseitig ihre persönliche Karte im Postkartenformat zusenden. Alle Karten werden im Ortsverband abgegeben, gesammelt und zum zentralen Vermittlungsbüro nach Baunatal gesandt. Diese Zenrale sortiert die Karten und sendet diese an andere Ortsverbände im Inland oder an Vermittlungsbüros ins Ausland. Der Vorteil: Die Vermittlung von QSL-Karten ist in der Clubmitgliedschaft inbegriffen und somit viel günstiger, als wenn man jede Karte per Post zuschicken würde.
  • Länder "arbeiten"
Es lässt sich nicht abstreiten, der Mensch war früher ein Jäger und Sammler und ist es auch noch heute. So verwundert es nicht, dass Amateurfunker neben "QSL-Karten" auch noch Länder in Form von Funkkontakten sammeln.
  • Diplome
Es gibt eine Vielzahl von Diplomen, welche durch unterschiedliche Leistungen beantragt werden können. Unser Ortsverband vergibt das Badische Burgendiplom für nachgewiesende Funkkonatkte mit Amateurfunkern auf Burgen und Schlössern in Baden.
  • Relaisfunk / Echolink
Relais sind Umsetzer, welche meist an hohen Punkten installiert sind. Mit Hilfe dieser Umsetzer haben Funkamateure mit schwacher Leistung einen größeren Sende- und Empfangsradius.
  • Unterschiedliche Betriebsarten
Neben dem allseits bekannten Sprechfunk existieren auch andere Betriebsarten, wie z.B. die Telegrafie. Hier gibt es richtige Profis, welche unglaublich schnell morsen, nebenher ein Gespräch führen können und noch eine Tasse Tee trinken. Andere Funkamateure betreiben Erde-Mond-Erde-Funk (EME), hier wird der Mond als passiver Reflektor genutzt, Satellitenfunk oder digitale Betriebsarten. Auch Amateurfunkfernsehen hat seine Anhänger in der Amateurfunk-Gemeinde.
 

 
 
 

Röhrenradio

Alte Technik immer noch aktuell

Mit dem in rund 2 Stunden fertig zu stellenden  Bausatz lebt die Röhrentechnik wieder auf. Der warme Klang vom exotischen Rundfunksender oder einer Amateurfunkstation auf Kurzwelle macht die Wellenjagd viel Freude. Mit bis zu 10 Stunden Batteriebetrieb ist ein Frequenzbereich von 3.500 – 12.000 kHz (Kilohertz) empfangbar. Hier gilt vieles, was bereits beim Retro-Radio ausgeführt wurde. Lediglich die Technik unterscheidet sich. Der Empfang ist klarer. Mit ein wenig Übung bei der Sendersuche gelingen erstaunliche Resultate. Die nachfolgende Bilderserie zeigt das Radio vom auspacken bis zum fertigen Radio mit angeschlossenen Antenne.


Der Bausatz


 

Die Röhre

 

Das Innenleben


 

Auf zum Empfang - das fertige Radio

Mehr Infos gibt es hier.

Elektronikbasteln

Radiobasteln - ein Relikt von früher?

 

Gerade in der heute so technisierten Zeit besteht die Möglichkeit vom Alltag abzuschalten und in eine neue Welt einzutauchen - dem Radiobasteln. Opas Radio selbst gebaut.

 Mit geringem finanziellen Aufwand können heute komplette Bausätze sogenannter Retro-Radios erworben werden. Sie arbeiten auf Mittel- oder Kurzwelle. Mit Transistoren oder Röhre bestückt, bieten sie Empfang von exotischen Sendern mittels Batteriebetrieb für viele Stunden. Während der Betrieb eines Mittelwellenradios vor allem in den Abendstunden Freude bei der Wellenjagd bereitet, stehen auf Kurzwelle tagsüber ein größerer Frequenzbereich und dadurch bedingt eine größere Senderauswahl zur Verfügung. Am Abend und in den frühen Morgenstunden bieten sich auf der kurzen Welle ganz besondere Empfangsmöglichkeiten.
 Die Kurzwellenausbreitung wird durch die Sonne stark beeinflusst. Ein 11-jähriger Zyklus bestimmt hier weitgehend die Empfangsmöglichkeiten. Da die Empfangsmöglichkeiten sich täglich aufgrund der Sonnenaktivität unterschiedlich gestalten, bietet sich hier ein weites Feld zur Wellenjagd. Kein Tag ist wie der andere. Hat man heute nur Sender aus Europa empfangen, können schon morgen Sender aus den entlegensten Regionen unserer Erde empfangen werden. Kultur und Meinungen direkt zu empfangen, vielfach auch in deutscher und englischer Sprache hat seinen ganz persönlichen Reiz, macht Spaß und lässt den Alltag für eine Zeit vergessen. Schalten Sie ab beim Empfang.

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Alles was dazu benötigt wird, ist ein kleiner Bausatz für wenig Geld und ein paar Meter Draht, die als Antenne fungieren und ca. 2 Stunden Zeit zum Bau. Beim Mittwellenradio ist die Antenne im Gegensatz zum Kurzwelleradio meistens eingebaut. Zum Aufbau wird ein Lötkolben benötigt. Hier ist es selbstverständlich, dass dieser nicht für Dachrinnen, sondern für elektronische Schaltungen ausgelegt sein soll. Sie haben keine Lötausrüstung und möchten es probieren?

 
 Kein Problem: Wenden Sie sich an Peter Glasmacher und stimmen Sie mit ihm einen Termin ab. Wir verfügen über die Ausrüstung, helfen gern und haben für Fragen ein offenes Ohr. Sprechen Sie uns an.

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